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   VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2165/09.T   

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VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2165/09.T (https://dejure.org/2011,17324)
VGH Hessen, Entscheidung vom 17.11.2011 - 2 C 2165/09.T (https://dejure.org/2011,17324)
VGH Hessen, Entscheidung vom 17. November 2011 - 2 C 2165/09.T (https://dejure.org/2011,17324)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Prognosehorizont bei einer Lärmprognose bzgl. eines den Bau einer Eisenbahntrasse betreffenden Planfeststellungsbeschluss bei einer voraussichtlichen Bauzeit von vier Jahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    16. BImSchV § 3; AEG § 18 Abs. 1 S. 1
    Prognosehorizont bei einer Lärmprognose bzgl. eines den Bau einer Eisenbahntrasse betreffenden Planfeststellungsbeschluss bei einer voraussichtlichen Bauzeit von vier Jahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Main-Weser-Bahn

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 306
  • DÖV 2012, 406
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (58)

  • BVerwG, 21.12.2010 - 7 A 14.09

    Eisenbahnstrecke; Ausbau; Planfeststellung; Schutzauflage; Ausgleichszahlung;

    Auszug aus VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2165/09
    In Befolgung dieser Pflicht wird die Berechtigung des "Schienenbonus" derzeit untersucht, wobei auch neue Erkenntnisse der Lärmwirkungsforschung berücksichtigt werden (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 21. Dezember 2010 - 7 A 14.09 -, juris, Rn. 53).

    Dies ergibt sich daraus, dass die 24. BImSchV auch bei der Bewertung des Schienenlärms an die in der 16. BImSchV normierten Grundsätze anknüpft, in dem sie in der Anlage 1 in der Gleichung zur Berechnung des erforderlichen bewerteten Schalldämmmaßes die nach Maßgabe der Anlage 2 der 16. BImSchV ermittelten Beurteilungspegel einstellt (BVerwG, Urteil vom 21. Dezember 2010 - 7 A 14.09 -, juris Rn. 49).

    Eine im Auftrag des Umweltbundesamts durchgeführte Untersuchung zur Anwendung des Schienenbonus ergibt kein eindeutiges Bild dafür oder dagegen, dass die angenommene geringere Belästigungswirkung des Schienenverkehrs weiterhin berechtigt ist (siehe ferner die weiteren in der genannten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Dezember 2010, a.a.O., Rn. 54 zitierten fachwissenschaftlichen Aussagen zum Schienenbonus).

    Die oben in Bezug genommenen allgemein bekannten Erkenntnisse der Lärmwirkungsforschung, wie sie in der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (vom 21. Dezember 2010, a.a.O.) dargestellt worden sind, werden durch das Vorbringen der Kläger nicht erschüttert.

    Der Grundsatz der hinreichenden Bestimmtheit des Beschlusses (§ 37 VwVfG) dürfte jedoch eine Benennung im Planfeststellungsbeschluss selbst erfordern (siehe etwa die im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Dezember 2010 - 7 A 14.09 -, juris Rn. 7, wiedergegebene Bestimmung des dortigen Planfeststellungsbeschlusses).

    Nicht zu beanstanden ist es nach derzeitigem Erkenntnisstand, wenn die Planfeststellungsbehörde die Schwelle einer "wesentlichen Erhöhung" der Belastung auf 25 % festlegt (siehe BVerwG, Urteil vom 21. Dezember 2010, a.a.O., Rn. 31).

    Sekundärer Luftschall entsteht, wenn Decken und Wände eines Gebäudes durch Erschütterungen zu Schwingungen angeregt werden und dadurch Schall abstrahlen (vgl. Geiger in: Ziekow, Praxis des Fachplanungsrechts, Rn. 334; BVerwG, Urteil vom 21. Dezember 2010 - 7 A 14.09 -, juris Rn. 40).

    Die konkretisierende Normierung der 16. BImSchV ist aber auf den sekundären Luftschall nicht anwendbar (BVerwG, Urteil vom 21. Dezember 2010, a.a.O., Rn. 40).

  • BVerwG, 12.08.2009 - 9 A 64.07

    Planfeststellung; enteignungsrechtliche Vorwirkung; gerichtliche Kontrolle;

    Auszug aus VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2165/09
    Die übrigen grundeigentumsbetroffenen Kläger können zwar grundsätzlich geltend machen, von einer Eigentumsentziehung verschont zu bleiben, die nicht dem Wohl der Allgemeinheit dient, insbesondere nicht gesetzmäßig im Sinne des Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG ist (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, siehe etwa Urteil vom 12. August 2009 - 9 A 64.07 -, juris Rn. 23).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (aus neuester Zeit etwa zusammenfassend: Urteil vom 12. August 2009 - 9 A 64.07 -, juris, Rn. 37 f.) und der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteil vom 23. Juni 2010 - 2 C 2344/09.T -, Urteilsabdruck S. 27 f.) setzt die Prüfung, ob ein Vorhaben gegen artenschutzrechtliche Verbote verstößt, eine ausreichende Bestandsaufnahme der im Trassenbereich vorhandenen Arten, die in den Anwendungsbereich der Verbote fallen, und ihrer Lebensräume voraus.

    Die übrigen grundeigentumsbetroffenen Kläger können - wie oben ausgeführt - zwar grundsätzlich geltend machen, von einer Eigentumsentziehung verschont zu bleiben, die nicht dem Wohl der Allgemeinheit dient, insbesondere nicht gesetzmäßig ist (Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG; ständige Rechtsprechung des BVerwG, siehe etwa Urteil vom 12. August 2009 - 9 A 64.07 -, juris Rn. 23).

    Denn die Einhaltung der Grenzwerte der 22. BImSchV stellt keine Rechtmäßigkeitsvoraussetzung für die Planfeststellung eines Vorhabens dar (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, etwa Urteil vom 12. August 2009 - 9 A 64.07 -, juris Rn. 106 m. w. N.).

  • BVerwG, 03.03.1999 - 11 A 9.97

    Verkehrswegeplanungsrecht, Schienenwegerecht, Immissionsschutzrecht

    Auszug aus VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2165/09
    Gleichwohl ist die Anwendung der Richtlinie im Hinblick auf den erheblichen soeben dargestellten Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum des Verordnungsgebers weiterhin rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. März 1999 - 11 A 9.97 -, juris, Rn. 72 f; Bay. VGH, Urteil vom 12. März 2007 - 22 A 06.40020 -, juris; VGH Mannheim, Urteil vom 3. Februar 2006 - 5 S 1451/05 -, juris; Vallendar, a.a.O.; Berka, a.a.O.).

    Weiter ergibt sich aus der Anwendung der 16. BImSchV, dass das Lärmschutzkonzept entgegen der Auffassung der Kläger sich nicht an der technisch möglichen Spitzenauslastung der Strecke, sondern an der prognostizierten Durchschnittsbelastung, d. h. an der voraussichtlichen Zahl der Züge zu einem bestimmten Prognosezeitpunkt auszurichten hat (siehe BVerwG, Urteil vom 3. März 1999, a.a.O., Rn. 62).

    Nach Anlage 2 zu § 3 BImSchV (dort Definition des Korrekturfaktors D B ) werden Reflexionen von bestimmten nicht schallabsorbierenden Objekten wie Häuserzeilen in der Schallberechnung berücksichtigt (siehe BVerwG, Urteil vom 3. März 1999 - 11 A 9.97 -, juris Rn. 55).

  • VGH Hessen, 18.03.2008 - 2 C 1092/06

    Planfeststellungsverfahren - Festsetzung von aktiven Lärmschutzmaßnahmen beim

    Auszug aus VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2165/09
    Für die Frage der Eignung eines planfestgestellten Vorhabens zur Erreichung des Planungszieles, also für die Frage der Planrechtfertigung, ist nämlich das Vorliegen einer Kosten-Nutzen-Analyse unerheblich (BVerwG, Urteil vom 27. Juli 1990 - 4 C 26.87 -, juris Rn. 20; Hess. VGH, Urteil vom 18. März 2008 - 2 C 1092/06.T -, juris Rn. 101).

    Diesbezügliche Einwendungen sind ebenfalls unerheblich (Hess. VGH, Urteil vom 18. März 2008, a.a.O.).

    Materiell hat die Bewältigung der Erschütterungsproblematik anhand des Abwägungsgebots nach § 18 Abs. 1 Satz 1 AEG zu erfolgen (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2001 - 11 A 6.00 -, juris Rn. 72; Hess. VGH, Urteil vom 18. März 2008 - 2 C 1092/06.T -, Urteilsabdruck S. 85).

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

    Auszug aus VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2165/09
    Eine Planänderung im Sinne des § 76 VwVfG liegt vor, wenn die Identität des Vorhabens gewahrt bleibt und das Vorhaben nicht nach Art, Größe, Gegenstand und Betriebsweise durch ein wesentlich anderes Vorhaben ersetzt wird (BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 1986 - 4 C 13.85 -, BVerwGE 75, 214, 219; Beschluss vom 24. Oktober 1991 - 7 B 65.91 -, juris; Fischer, in: Ziekow u. a., Praxis des Fachplanungsrechts, 2004, S. 156).

    In diesem Fall ist kein neues, alle Belange erfassendes Planfeststellungsverfahren erforderlich, sondern das Planänderungsverfahren beschränkt sich auf diejenigen Bereiche, die einer Änderung unterzogen werden sollen (BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 1986, a.a.O.).

    Es kommt nicht darauf an, ob die Unterlagen geändert worden sind, sondern darauf, ob das Vorhaben nach Art, Größe, Gegenstand und Betriebsweise durch ein anderes Vorhaben ersetzt wird (BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 1986, a.a.O.).

  • BVerwG, 15.03.2000 - 11 A 33.97

    Planfeststellung wegen Änderung eines Schienenweges; Schallschutz; Schutz des

    Auszug aus VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2165/09
    Dieses Schleifverfahren ist nach der Verfügung des Eisenbahn-Bundesamtes vom 16. März 1998 als Maßnahme gemäß der Amtlichen Anmerkung in Tabelle C der Anlage 2 zu § 3 der 16. BImSchV als eine besondere Vorkehrung zur zusätzlichen dauerhaften Lärmminderung anerkannt (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; ausführlich etwa Urteil vom 15. März 2000, a.a.O., juris Rn. 29 ff.).

    Denn es wird nicht darauf abgestellt, ob der Erfolg einer Schutzmaßnahme den mit ihm verbundenen Aufwand rechtfertigt (zur Beanstandung eines solchen Schutzkonzepts siehe Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. März 2000 - 11 A 33.97 -, juris; Berka, a.a.O.).

    Für diesen Zeitraum ist die Verweisung auf passive Schallschutzmaßnahmen zumutbar, weil üblicherweise die Außenwohnbereiche nicht zum Schlafen genutzt werden (siehe BVerwG, Urteil vom 15. März 2000, a.a.O., Rn. 61; Jarass, Bundesimmissionsschutzgesetz, a.a.O., § 41 Rn. 52).

  • BVerwG, 07.03.2007 - 9 C 2.06

    Planfeststellung; Straßenbauvorhaben; Verkehrslärm; Lärmschutz; nicht

    Auszug aus VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2165/09
    Darüber hinaus sind für die Frage der Gesundheitsgefährdung durch den hier im Vordergrund stehenden nächtlichen Lärm die Innenraumpegel entscheidend (siehe BVerwG, Urteil vom 7. März 2007 - 9 C 2.06 -, juris, Rn. 29).

    Das Lärmschutzkonzept der Planfeststellungsbehörde bleibt auch dann tragfähig, wenn über die Vorgaben der 24. BImSchV hinaus noch auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 7. März 2007 - 9 C 2.06 -, juris Rn. 29) zur Vermeidung einer Gesundheitsgefährdung unter Bezugnahme auf den Stand der Lärmwirkungsforschung ergänzend nächtliche Pegelspitzen in die Betrachtung einbezogen werden.

  • BVerfG, 27.12.1999 - 1 BvR 1746/97

    Zu den verfassungsrechtlichen Anforderungen an Einwendungsausschlussfristen

    Auszug aus VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2165/09
    Die gesetzlichen Bestimmungen über die Präklusion verstoßen entgegen der Auffassung der Kläger nicht gegen den verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz (siehe BVerfG, Beschluss vom 27. Dezember 1999 - 1 BvR 1746/97 -, juris).

    Die Bekanntmachung verfehlt deshalb dann ihren Sinn, wenn sie in ihrer "Anstoßwirkung" nicht geeignet ist, den möglicherweise von dem Planvorhaben Betroffenen ihre Situation zu vermitteln und sie zum Zwecke der Wahrnehmung ihrer Interessen zu einem weiteren Schritt, nämlich zur Einsicht in die ausgelegten Unterlagen, zu veranlassen (vgl. hierzu auch BVerfG, Beschluss vom 27. Dezember 1999 - 1 BvR 1746/97 -, NVwZ 2000, 446; BVerwG, Urteil vom 9. November 2006 - 4 A 2001.06 -, BVerwGE 127, 95).

  • BVerwG, 03.03.2004 - 9 A 15.03

    Abwägungsspielraum; Alternativenvergleich; Auswahlentscheidung; besonders

    Auszug aus VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2165/09
    Die Betroffenen haben hiernach also im Grundsatz einen Anspruch auf "Vollschutz" durch aktive Schutzmaßnahmen, von dem aber nach Maßgabe des § 41 Abs. 2 BImSchG Abstriche möglich sind (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, siehe etwa: Urteil vom 3. März 2004 - 9 A 15.03 -, juris Rn. 25).

    Auf "Kosten" und damit auch auf "Wertverluste" darf nach der Auslegung dieser Vorschrift durch das Bundesverwaltungsgericht nur insoweit abgestellt werden, als es um die Frage geht, ob die ausnahmsweise Zurückstellung des aktiven Lärmschutzes unter dem Aspekt der Verhältnismäßigkeit der Kosten gestattet ist (siehe etwa BVerwG, Urteil vom 3. März 2004 - 9 A 15.03 -, juris Rn. 25).

  • BVerwG, 31.01.2001 - 11 A 6.00

    Planfeststellung für Bau und Änderung von Schienenwegen; Abwägung der von dem

    Auszug aus VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2165/09
    Die von den Klägern in diesem Zusammenhang zitierte Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (vom 31. Januar 2001 - 11 A 6.00 -, juris) benannte die Notwendigkeit der Einhaltung von Unfallverhütungsvorschriften lediglich als Begründung dafür, dass eine von den dortigen Klägern verlangte Verbesserung des aktiven Lärmschutzes wegen zu geringer Gleisabstände und wegen der Einhaltung eines Bewegungsraumes für Personen zwischen den Gleisen nicht in Betracht kommen konnte.

    Materiell hat die Bewältigung der Erschütterungsproblematik anhand des Abwägungsgebots nach § 18 Abs. 1 Satz 1 AEG zu erfolgen (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2001 - 11 A 6.00 -, juris Rn. 72; Hess. VGH, Urteil vom 18. März 2008 - 2 C 1092/06.T -, Urteilsabdruck S. 85).

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1073.04

    Grünes Licht für Flughafen Berlin-Schönefeld - aber Einschränkung des

  • BVerwG, 14.05.1996 - 7 NB 3.95

    Abfallrecht: Erforderlichkeit einer standortvergleichenden

  • BVerwG, 05.03.1997 - 11 A 25.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Voraussetzungen eines Entscheidungsvorbehalts nach §

  • BVerwG, 27.10.1997 - 11 VR 4.97

    Verwaltungsverfahren - Einschränkung der Pflicht zur gesonderten Benachrichtigung

  • BVerwG, 09.11.2006 - 4 A 2001.06

    Luftrechtliche Planfeststellung; enteignungsrechtliche Vorwirkung; mittelbare

  • BVerwG, 10.11.2004 - 9 A 67.03

    Schallschutz; Neubau; bauliche Änderung; wesentliche Änderung; Schienenweg;

  • BVerwG, 15.03.2000 - 11 A 42.97

    Planfeststellung für die Änderung eines Schienenweges; Verfahren "Besonders

  • BVerwG, 26.04.2007 - 4 C 12.05

    Sonderlandeplatz; Sonderflugplatz; Gewässerausbau; selbständiges Vorhaben;

  • BVerfG, 24.01.2007 - 1 BvR 382/05

    Verletzung des Grundrechts auf effektiven Rechtsschutz durch Nichtzulassung der

  • VGH Bayern, 12.03.2007 - 22 A 06.40020
  • BVerwG, 01.10.1997 - 11 A 10.96

    Schienenverkehrsrecht - Konflikt um die Offenhaltung oder Schließung eines

  • BVerwG, 24.10.1991 - 7 B 65.91

    Zulassung neuer Deponieflächen - Abfallentsorgungsanlage -

  • BVerwG, 11.02.2003 - 9 B 49.02

    Rüge der mangelnden richterlichen Aufklärung im Verwaltungsgerichtsverfahren;

  • EGMR, 03.07.2007 - 32015/02

    H. G. gegen Deutschland

  • BVerwG, 25.01.2005 - 9 B 38.04

    Planfeststellung; Lärmschutz; Verkehrslärm; Schienenbonus; Erschütterungen;

  • BVerwG, 16.06.2003 - 4 VR 3.03

    Rechtmäßigkeit der sofortigen Vollziehung eines Planfeststellungsbeschlusses;

  • VGH Baden-Württemberg, 11.02.2004 - 5 S 384/03

    Einwendungen gegen den Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes für

  • BVerwG, 13.09.1985 - 4 C 64.80

    Planfeststellungsverfahren im Fernstraßenrecht; Auslegungsfrist und Schließung

  • BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97

    Bundesrechtliche Anordnung einer "ortsüblichen Bekanntmachung"

  • BVerwG, 09.06.2010 - 9 A 20.08

    Planfeststellung; Planrechtfertigung; Artenschutz; Tötungsverbot; Störungsverbot;

  • BVerwG, 10.06.1998 - 7 B 25.98

    Abfallverbrennungsanlage; Minimierungsgebot; Emissionsbegrenzung;

  • BVerwG, 22.08.2007 - 9 B 8.07

    Besonders überwachtes Gleis; Lärmminderung; Korrekturwert; Gleispflegeabschlag;

  • BVerwG, 27.07.1990 - 4 C 26.87

    Bindungswirkung der Revisionszulassung - Verfassungsmäßigkeit des § 36 BBahnG -

  • BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 4.04

    Straßenplanung; Planfeststellung; LKW-Anteil; Partikel; PM10; Jahresmittelwert;

  • VGH Bayern, 15.01.2001 - 20 A 99.40024
  • VGH Hessen, 13.06.2007 - 11 A 2061/06

    Ansprüche auf passive Schallschutzmaßnahmen und Entschädigungsleistungen

  • BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07

    Revisionszulassung; grundsätzliche Bedeutung; bundesrechtlicher Klärungsbedarf;

  • VGH Baden-Württemberg, 03.02.2006 - 5 S 1451/05

    Anfechtung einer eisenbahnrechtlichen Plangenehmigung durch mittelbar Betroffenen

  • VGH Hessen, 27.04.2004 - 2 A 2424/03

    Kein Schutz der Außenwohnbereiche nach 22 Uhr!

  • BVerwG, 16.08.1995 - 11 A 2.95

    Verkehrswegeplanung - Einwendungsausschluß - Anstoßwirkung - Nicht ortsansässiger

  • VGH Hessen, 07.01.1986 - 2 UE 2855/84
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2009 - 11 D 41/06

    Rechtliche Ausgestaltung der Fortführung eines Rechtsstreits durch den Erwerber

  • BVerwG, 12.04.2000 - 11 A 18.98

    Planfeststellung für die Änderung eines Schienenweges; Abwägungsgebot;

  • BVerwG, 12.02.1996 - 4 A 38.95

    Fernstraßenrecht: Umfang des fernstraßenrechtlichen Einwendungsausschlusses

  • BVerwG, 18.03.2009 - 9 A 39.07

    Planfeststellung; Verfahrensfehler; Doppelzuständigkeit als

  • BVerwG, 17.12.2009 - 7 A 7.09

    Planfeststellung; Eisenbahnstrecke; Eisenbahnüberführung; Straße; Straßenbahn;

  • BVerwG, 20.01.2010 - 9 A 22.08

    Straßenplanung, Lärmschutz, ergänzende Schutzauflage, Verkehrsprognose,

  • BVerwG, 21.09.2010 - 7 A 7.10

    Planfeststellungsbeschluss für den Neubau einer

  • BVerwG, 03.03.2011 - 9 A 8.10

    Planauslegung; Anstoßfunktion; Gutachten; Ausführungsplanung; informelles

  • BVerwG, 24.03.2011 - 7 A 3.10

    Schienenweg; Ausbau; Planfeststellungsabschnitt; Planfeststellungsbeschluss;

  • VGH Hessen, 28.06.2005 - 12 A 8/05

    Eingriff in Schutzgebiete; Eingriffsverbot; Planfeststellung; Opferung von

  • BVerwG, 14.05.2008 - 4 B 43.07

    Bestimmung der Beurteilungsgrundlage zur Messung und Berechnung von Fluglärm mit

  • BVerwG, 19.05.2010 - 9 A 25.09

    Planfeststellung; Planänderung; ergänzendes Verfahren; Verzicht auf Auslegung;

  • BVerwG, 30.12.1996 - 11 VR 25.95

    Recht des Schienenverkehrs - Verkehrswegeplanung, Reduzierung der Anzahl der

  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

  • BVerwG, 15.09.1995 - 11 VR 16.95

    Recht des Schienenverkehrs: Parallelführung von Freileitungen bei der

  • VGH Hessen, 21.08.2009 - 11 C 227/08

    Planfeststellungsverfahren für die Erweiterung des Flughafens Frankfurt Main

  • BVerwG, 14.04.2010 - 9 A 43.08

    Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der Bundesstraße B 96 in

  • BVerwG, 10.07.2012 - 7 A 11.11

    Planfeststellungsbeschluss; Planänderung; U-Bahn; Baustelle; Baustellenlärm;

    Der durch Bauarbeiten ausgelöste Lärm ist unregelmäßig und entzieht sich einer noch genaueren Prognose (vgl. Urteil vom 3. März 2011 - BVerwG 9 A 8.10 - BVerwGE 139, 150 Rn. 111 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 215 S. 196; VGH Kassel, Urteil vom 17. November 2011 - 2 C 2165/09.T - juris Rn. 272).

    Der durch Bauarbeiten ausgelöste Lärm ist unregelmäßig und entzieht sich einer noch genaueren Prognose (vgl. Urteil vom 3. März 2011 - BVerwG 9 A 8.10 - BVerwGE 139, 150 Rn. 111 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 215 S. 196; VGH Kassel, Urteil vom 17. November 2011 - 2 C 2165/09.T - juris Rn. 272).

    Der durch Bauarbeiten ausgelöste Lärm ist unregelmäßig und entzieht sich einer noch genaueren Prognose (vgl. Urteil vom 3. März 2011 - BVerwG 9 A 8.10 - BVerwGE 139, 150 Rn. 111 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 215 S. 196; VGH Kassel, Urteil vom 17. November 2011 - 2 C 2165/09.T - juris Rn. 272).

  • OVG Schleswig-Holstein, 13.12.2023 - 4 KS 2/22

    Plan für die Elektrifizierung der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen bestätigt

    Dies hängt vielmehr davon ab, welcher Verkehr im Prognosehorizont nach den vorliegenden Erkenntnissen zu erwarten ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.12.2018 - 3 A 17.15 -, juris Rn. 22; VGH Kassel, Urt. v. 17.11.2011 - 2 C 2165/09.T -, juris Rn. 172).

    Der Lärmschutz hat sich grundsätzlich nicht an - technisch möglichen - Spitzenbelastungen, sondern an der vorausschätzbaren Durchschnittsbelastung des Verkehrswegs auszurichten (BVerwG, Urt. v. 23.11.2001 - 4 A 46.99 -, juris Rn. 26, v. 03.03.1999 - 11 A 9.97 -, juris Rn. 62; OVG Münster, Urt. v. 13.05.2015 - 11 D 7/12.AK -, juris Rn. 153; VGH Kassel, Urt. v. 17.11.2011 - 2 C 2165/09.T -, juris Rn. 167, 172).

  • VGH Bayern, 22.08.2017 - 15 NE 17.1221

    Bestätigung der vorläufigen Außervollzugsetzung eines Bebauungsplans

    Trotz der vorgenannten Aspekte und trotz der Situierung des Wohngrundstücks der Antragsteller am bisherigen Ortsrand, wo mit entsprechenden Planungsaktivitäten grundsätzlich gerechnet werden muss (vgl. BVerwG, U.v. 21.10.1999 - 4 CN 1.98 - ZfBR 2000, 199 = juris Rn. 17; BayVGH, B.v. 10.2.2012 - 15 NE 11.2857 - juris Rn. 5; B.v. 26.7.2016 - 22 ZB 15.2326 - NuR 2017, 203 = juris Rn. 30; B.v. 19.8.2016 - 9 NE 16.1512 - juris Rn. 15), fehlt es aber an einer klaren, vom Abwägungskonzept zum Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses (22. März 2016) gedeckten Aussage und Bewertung hinsichtlich des abwägungserheblichen Belangs der Lärmzusatzbelastung am Grundstück der Antragsteller (vgl. z.B. BVerwG, B.v. 19.8.2015 - 4 BN 24.15 - ZfBR 2015, 784 = juris Rn.4; in der vergleichenden Auseinandersetzung mit der Verkehrslärmvorbelastung und der zu prognostizierenden Verkehrslärmgesamtbelastung vgl. OVG NRW, U.v. 16.10.1997 - 11a D 116/96.NE - NVwZ-RR 1998, 632 = juris 55; HessVGH, U.v. 17.11.2011 - 2 C 2165/09.T - juris Rn. 198 f.).
  • VGH Bayern, 24.11.2017 - 15 N 16.2158

    Zunahme des Verkehrslärms für Grundstücke außerhalb des Planbereichs eines

    Denn die Untersuchung zeigt ebenso auf, dass sich im Fall der abwägungserheblichen Berücksichtigung von Vorbelastungen (für das Abwägungsgebot in der Bauleitplanung vgl. BVerwG, B.v. 19.8.2015 - 4 BN 24.15 - ZfBR 2015, 784 = juris Rn. 4; OVG NRW, U.v. 16.10.1997 - 11a D 116/96.NE - NVwZ-RR 1998, 632 = juris 55; HessVGH, U.v. 17.11.2011 - 2 C 2165/09.T - juris Rn. 198 f.) auch aus anderen Verkehrsemissionsquellen (hier: bestehende Verkehrslärmbelastung durch die S ...straße sowie durch die Bahnlinie und die nahe gelegene Autobahn) Summenpegel ergeben, die in einem Bereich zwischen den jeweils für Allgemeine Wohngebiete geltenden Grenzwerten der 16. BImSchV und den (strengeren) Orientierungswerten des Beiblatts 1 zur DIN 18005 - Teil 1 [bei allgemeinen Wohngebieten gem. Nr. 1.1 Buchst b: 55 dB(A) tags, 45 dB(A) nachts] liegen.
  • VGH Hessen, 23.04.2015 - 4 C 567/13

    Vorhabenbezogener Bebauungsplan für Produktionsbetrieb neben einem Mischgebiet

    Dies gilt auch dann, wenn ein Wohnhaus auf dem von den Auswirkungen der Planung betroffenen Grundstück zwar noch nicht errichtet ist, das Grundstück aber entsprechend bebaut werden darf (Fortführung zu: Hess. VGH, Urteil vom 17. November 2011 2 C 2165/09.T ).

    Die Grenze der Zumutbarkeit einer Verschattung ist jedenfalls dann überschritten, wenn die Besonnung in den Wintermonaten um eine Drittel reduziert wird (BVerwG, Urteil vom 23. Februar 2005 - 4 A 4.04 -, juris Rdnr. 58; Hessischer VGH, Urteil vom 17. November 2011 - 2 C 2165/09.T -, juris Rdnr. 76).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.07.2014 - 1 K 17/13

    Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau der Strecke Potsdam Griebnitzsee -

    Die Anforderungen aus der 24. BImSchV, nach der sich Art und Umfang der passiven Schallschutzmaßnahmen bemessen, gewährleisten, dass der Innenpegel in Wohnräumen ca. 40 dB(A) und in Schlafräumen ca. 30 dB(A) Mittelungspegel nicht übersteigt, wobei auch hier der Schienenbonus von 5 dB(A) zu berücksichtigen ist (vgl. Hessischer VGH, Urteil vom 17. November 2011 - 2 C 2165/09.T -, juris Rdnr. 219; BVerwG, Urteil vom 5. März 1997 - 11 A 25.95 -, juris Rdnr. 147; BR-Drs.
  • BVerwG, 10.07.2012 - 7 A 12.11

    Kein zusätzlicher Lärmschutz für die Anlieger der U-Bahnhofbaustelle Unter den

    Der durch Bauarbeiten ausgelöste Lärm ist unregelmäßig und entzieht sich einer noch genaueren Prognose (vgl. Urteil vom 3. März 2011 - BVerwG 9 A 8.10 - BVerwGE 139, 150 Rn. 111 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 215 S. 196; VGH Kassel, Urteil vom 17. November 2011 - 2 C 2165/09.T - juris Rn. 272).
  • BVerwG, 10.07.2012 - 7 A 24.11

    Kein zusätzlicher Lärmschutz für die Anlieger der U-Bahnhofbaustelle Unter den

    Der durch Bauarbeiten ausgelöste Lärm ist unregelmäßig und entzieht sich einer noch genaueren Prognose (vgl. Urteil vom 3. März 2011 - BVerwG 9 A 8.10 - BVerwGE 139, 150 Rn. 111 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 215 S. 196; VGH Kassel, Urteil vom 17. November 2011 - 2 C 2165/09.T - juris Rn. 272).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2017 - 15 B 1093/17

    Niederschlagswasserüberlassungspflicht; Freistellung; Planfeststellungsbeschluss;

    vgl. insoweit BVerwG, Urteil vom 16. März 2006 - 4 A 1075.04 -, juris Rn. 450; Hess. VGH, Urteil vom 17. November 2011 - 2 C 2165/09.T -, juris Rn. 100; Vallendar, in: Hermes/Sellner, AEG, 2. Aufl. 2014, § 18 Rn. 31; Ramsauer/Wysk, in: Ramsauer, VwVfG, 18. Aufl. 2017, § 75 Rn. 12d; Berendes, in: Berendes/Frenz/Müggenborg, WHG, 2011, § 19 Rn. 6 ff.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.02.2013 - 8 C 10943/12

    Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung für Errichtung eines Bahnfunkmasten;

    Die von der Klägerin zur Begründung ihrer Auffassung genannten Urteile des Bundesverwaltungsgerichts (vom 20. Januar 2010 - 9 A 22.08 -, NVwZ 2010, 1151 und juris, Rn. 28) und - ihm folgend - des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (vom 17. November 2011 - 2 C 2165/09 - juris, Rn. 160) rechtfertigen keine andere Entscheidung.
  • VG Braunschweig, 07.08.2019 - 6 A 159/17

    Artenschutz; Brutvögel; Fahrbahnkorrekturwert; Fledermäuse;

  • VGH Hessen, 22.07.2015 - 4 A 1636/14
  • VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2582/09

    Main-Weser-Bahn

  • VGH Bayern, 14.06.2012 - 8 ZB 11.2366

    Berufungszulassung (abgelehnt); allgemeiner Abwehranspruch wegen unzumutbarer

  • VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2583/09

    Main-Weser-Bahn

  • VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2581/09

    Main-Weser-Bahn

  • VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2455/09

    Main-Weser-Bahn

  • VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2562/09

    Main-Weser-Bahn

  • VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2478/09

    Main-Weser-Bahn

  • VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 1882/11

    Main-Weser-Bahn

  • VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2585/09

    Main-Weser-Bahn

  • VGH Hessen, 17.11.2011 - 2 C 2565/09

    Main-Weser-Bahn

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